Von der Erfinderin der Kopfstütze über furchtlose Rennfahrerinnen bis zur prämierten Design-Chefin: Viele Frauen haben Volvo gross gemacht. Und tun es immer noch.
Gleichberechtigung gehört bei Volvo schon seit Jahrzehnten zur Unternehmenskultur. Viele Frauen haben Volvo zu dem gemacht, wofür die Marke heute steht. Im Video «Frauen bei Volvo Cars» kommen einige von ihnen zu Wort und haben eine klare Botschaft: Es braucht mehr Frauen wie sie.
Lisa Reeves macht aus dem Volvo ein Zuhause
Volvo Cars ist stolz, Arbeitgeberin von vielen ausserordentlichen Persönlichkeiten zu sein,
wie zum Beispiel Lisa Reeves, Leiterin Interieur-Design, und ihr Team, das ganz aus Frauen besteht. Reeves war nominiert für die prestigeträchtige Auszeichnung: World Car Person of the Year 2024.
Ann-Sofie Ekberg, Investitionen für die Zukunft
Auch der Arbeit von Ann-Sofie Ekberg hat Volvo Cars viel zu verdanken. Die CEO des Volvo Cars Tech Fund ist verantwortlich für viele Investments in führende Start-ups sowie strategische Partnerschaften mit innovativen Tech-Unternehmen, die den Weg in die Zukunft weisen.
Åsa Haglund, sicher ist sicher
Åsa Haglund ist Leiterin des Volvo Cars Safety Centre und wacht mit ihrem Team wie ein Schutzengel über jede Volvo Fahrerin und jeden Volvo Fahrer. Sie macht jedes neue Modell zum sichersten Volvo überhaupt.
Vollgas auf Null mit Vanessa Butani
Die Kanadierin Vanessa Butani leitet seit 1. April den Bereich Nachhaltigkeit bei Volvo Cars und wird das Unternehmen zum ehrgeizigen Ziel – klimaneutral bis 2040 – führen. Von Butani werden wir in den nächsten Jahren viele gute Neuigkeiten bezüglich Nachhaltigkeit hören.
Selbstfahrend dank Ödgärd Andersson
Dank Ödgärd Andersson fahren wir schon bald autonom. Die CEO von Zenseact, der Software-Abteilung für autonomes Fahren von Volvo Cars, entwickelt innovative Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge. Dank ihrer Visionen ist Volvo Cars heute führend in diesem Bereich.
Hanna Fager findet die besten Köpfe
Als Chief People Officer will Hanna Fager die grössten Talente aus der ganzen Welt für den Technologie-Hub von Volvo gewinnen. Ihre strategische Führung spielt eine entscheidende Rolle, um Volvo Cars als attraktiven Arbeitgeber für die besten Köpfe der Branche zu etablieren.
Margit Engellau gegen das Schleudertrauma
Volvo Cars hat sogar wichtige Erfindungen der Vergangenheit Frauen zu verdanken. Allen voran Margit Engellau. Zwischen 1956 und 1971 wurde Volvo von ihrem Mann, Gunnar Engellau, geleitet. Margit arbeitete damals als Physiotherapeutin und hatte oft mit Opfern von Autounfällen zu tun. Bei gemeinsamen Abendessen erzählte sie ihrem Mann und seinen Arbeitskollegen von ihren Erfahrungen aus dem Krankenhaus und mit welchen Verletzungen sie es zu tun hatte. Bei vielen Unfallopfern handelte es sich um Schleudertraumas, die entstehen, wenn gewaltige Kräfte auf den Hals- und Kopfbereich einwirken. Sie schlug darum vor, den Rücken, Hals und Kopf der Insassen besser zu schützen. So kam es zur nächsten Sicherheitsinnovation, dem Volvo Sitz, der 1965 auf den Markt kam. Es handelte sich um einen einzigartigen Fahrzeugsitz mit Lendenwirbelstütze und Polsterung aus weichem Kunststoffschaum, entwickelt auf der Grundlage des medizinischen Fachwissens von Margit Engellau. Der Volvo Fahrzeugsitz war damals ein Wunderwerk der Ergonomie und Sicherheit. Kein anderes Auto hatte zu dieser Zeit eine verstellbare Rückenlehne. Das sorgte auch dafür, dass die Volvo Fahrerinnen und Fahrer weniger müde wurden, was die Sicherheit im Strassenverkehr zusätzlich erhöhte.
Die schnellen Rallye-Damen
Im ersten Werk-Rennteam von Volvo fuhren auch Frauen vorne mit. Allen voran Ewy Rosqvist, die ab 1960 bei Volvo als Werksfahrerin unter Vertrag stand. Rosqvist wurde insbesondere für ihre Erfolge bei Langstreckenrennen berühmt. Sie hat nicht nur die Rennstrecken erobert, sondern auch Barrieren durchbrochen. 1959 gewann sie mit einem Volvo PV544 erstmals den europäischen Rallye-Damen-Cup und verteidigte den Titel 1960 sowie 1961. 1959 und 1961 holte sie zudem den «Coupe des Dames» im internationalen Rallye-Sport.
Auch Sylvia Österberg wurde 1962 ins Volvo Werksteam aufgenommen. Sie bekam den Volvo 122S als Rennwagen und fühlte sich sofort wohl. Am erfolgreichsten war für Österberg das Jahr 1965, als sie gleich mehrere Rallye-Championate mit dem Amazon gewann.