Das World Economic Forum WEF organisierte in New York mit der Climate Week ein wichtiges Treffen von Führungskräften globaler Unternehmen, die gemeinsam eine verstärkte Zusammenarbeit für den Klimaschutz mit den Regierungen fordern, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens durchzusetzen. Unter dieser Prämisse nahmen auch wir an der Climate Week in New York teil.
Die Zukunft ist elektrisch. Aber die Energiewende wird Zeit brauchen, wie die wirtschaftlichen Entwicklungen zeigen. Deshalb müssen wir jetzt handeln und alles in unserer Macht stehende tun, um die nachhaltige Agenda voranzutreiben: Von der Förderung erneuerbarer Energien bis hin zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Unterstützung bahnbrechender Technologien zur Emissionsreduzierung.
«Das diesjährige Motto ‹Es ist Zeit› sagt eigentlich schon alles. Wir müssen jetzt handeln! Wir müssen gemeinsam handeln, um erfolgreich zu sein. Und Richtlinien spielen eine entscheidende Rolle beim Übergang.»
Vanessa Butani, Leiterin für Nachhaltigkeit bei Volvo Cars
Klimaschutz als Verpflichtung
Unter der Schirmherrschaft des World Economic Forum kamen Führungskräfte von globalen Unternehmen zusammen, um Klimaschutzmassnahmen aktiv voranzutreiben. So wie wir es seit 1972 tun, als der damalige Volvo CEO Pehr Gyllenhammar an der ersten UN-Klimakonferenz in Stockholm den prägenden Satz aussprach: «Als Automobilhersteller sind wir Teil des Problems, und deshalb müssen wir auch Teil der Lösung sein.»
«Dies ist mehr als ein Versprechen – es ist eine Verpflichtung zu echten Taten.»
Jim Rowan, CEO und Präsident von Volvo Cars
Führung ist Verantwortung
Zusammen mit über hundert anderen Führungskräften globaler Unternehmen hat Jim Rowan den Brief der CEO Climate Leaders unterzeichnet. Dieser Appell fordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Regierungen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Gemeinsam wollen wir eine nachhaltigere Zukunft vorantreiben.
Für Vanessa Butani, unsere Leiterin für Nachhaltigkeit, war die Klimawoche in New York voller Energie und Hoffnung: «Wir sprachen über das, was zählt: Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt.» Aber natürlich auch darüber, wie man Ergebnisse über Wertschöpfungsketten hinweg erzielen kann und welche Rolle die Finanzierung des Wandels spielt – von CO₂-Kosten bis hin zu grünen Anleihen.
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind keine Gegensätze, wie die Climate Week gezeigt hat, sondern gehen Hand in Hand für eine bessere Zukunft. «Die Kraft und Energie meiner Kollegen und Kolleginnen in der Klimagemeinschaft geben mir das Gefühl, dass wir zusammen erfolgreich sein werden.» Weil Führung Verantwortung bedeutet und es keine Alternative für eine nachhaltige Zukunft gibt.