Die Volvo Car Group unterstützt den „Ocean Partnership Summit“ der sieben grössten Industriestaaten (G7). Wir sind stolz darauf das einzige Automobilunternehmen zu sein, das zu einem der grössten Umweltgipfel der Welt eingeladen wurde. Diese Entscheidung unterstreicht unsere branchenweite Vorreiterrolle in puncto Nachhaltigkeit.
Der Gipfel im kanadischen Halifax brachte vergangenen September Regierungen, Unternehmen, Verbände und Organisationen zusammen. Wir unterstützen die „G7 Ocean Plastic Charter“ und stellten unser eigenes Nachhaltigkeitsprogramm im Detail vor, allen voran die jüngste Vision, den Anteil recycelten Materials in neuen Volvo Fahrzeugen deutlich auszubauen.
Wir verfolgen eines der ehrgeizigsten Nachhaltigkeitsprogramme in der Automobilindustrie, um die Umweltbelastung deutlich zu reduzieren. Die Verringerung der Plastikverschmutzung und die stärkere Nutzung recycelter Materialien in Fahrzeugen sind hierbei wichtige Bestandteile dieser Strategie.
Die G7-Charta verpflichtet Regierungen, konkrete Schritte einzuleiten, um dem weltweiten Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren zu begegnen. Hierunter fällt die (Wieder-) Verwertung von Kunststoff, aber auch eine generelle Reduzierung der Plastiknutzung in der Gesellschaft. Wir unterstützen als erster und bislang einziger Automobilhersteller dieses Vorhaben.
„Unser gesamter Nachhaltigkeitsansatz unterstützt aktiv die Ziele der ‚G7 Ocean Plastic Charter‘ und daher unterstützen wir natürlich auch die Charta“, erklärt Maria Hemberg, Senior Vice President Group Legal & General Counsel sowie Vorsitzende des Volvo Sustainability Board.
Die Nachhaltigkeitsziele von Volvo
Ab dem Jahr 2025 sollen die in neu eingeführten Volvo-Modellen verwendeten Kunststoffe zu mindestens 25 Prozent aus wiederverwertetem Material bestehen. Dass sich dieses Ziel umsetzen lässt, zeigt ein umgebauter Volvo XC60 mit Plug-in-Hybridantrieb T8 Twin Engine. Dieser XC60 sieht genauso aus wie das Serienmodell und geht keine Kompromisse bei Qualität und Sicherheit ein, allerdings wurden mehrere Kunststoff-Komponenten durch vergleichbare Bauteile aus recyceltem Material ersetzt.
Plastikverschmutzung als zentrales Thema am Volvo Ocean Race
Das kürzlich zu Ende gegangene Volvo Ocean Race hat sich ebenfalls mit der Plastikverschmutzung in Weltmeeren beschäftigt.
Volvo hat im Rahmen der härtesten Segelregatta der Welt unter anderem Forschungen zur Meeresgesundheit finanziell unterstützt.
Auch in unseren eigenen Räumen und Aktivitäten setzen wir den Kampf gegen Plastikverschmutzung fort und verganne bis Ende 2019 Plastik-Einwegartikel aus allen Büros und Kantinen sowie von unseren weltweiten Veranstaltungen. Mehr als 20 Millionen Plastikteile wie Tassen, Essensbehälter und Besteck werden durch nachhaltigere Alternativen ersetzt – unter anderem aus biologisch abbaubaren Materialien wie Papier, Zellstoff oder Holz.
Volvo verfolgt die klimaneutrale Fertigung bis 2025
Darüber hinaus wollen die Umweltbelastung all unserer Produkte und Prozesse minimieren. Bereits im Jahr 2017 haben wir deshalb angekündigt, dass alle nach 2019 neu eingeführten Volvo-Modelle elektrifiziert werden. Im Frühjahr dieses Jahres bekräftigten wir unsere Strategie mit dem Ziel, dass bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts jeder zweite verkaufte Volvo rein elektrisch unterwegs sein wird.