Kafi Freitag treibt’s bunt. Zuerst waren es die Wände, dann ihre Wolle und jetzt kann sie sich kaum mehr retten vor Bestellungen. Und weil sie anderen so viel Freude macht, hat ein Unbekannter oder eine Unbekannte spontan auch ihr eine Freude gemacht.
«Hoi Kafi» steht auf Kafi Freitags Volvo Parkplatz geschrieben. Sie merkt es, nachdem sie neulich im Studio ihren neuesten Podcast aufgenommen hat. Dank der 360°-Kamera. Wer das gewesen sein könnte? «Wenn ich das wüsste! Vielleicht eine heimliche Verehrerin oder ein heimlicher Verehrer …», lacht Kafi Freitag.
Die Friend of Volvo hat allen Grund zum Fröhlichsein. Nicht nur, weil sie mit ihrem neuen V90 Recharge Plug-In-Hybrid im R-Design ihr absolutes Traumauto fährt, sondern auch weil ihr Shop Kaficandy.ch gut läuft. So gut, dass sie den grossen Kofferraum des V90 mit Bestellungen oft bis auf den letzten Kubikzentimeter ausfüllt. Dann wird ihr Volvo buchstäblich zum Postauto.
Wolle wollen
Besonders ein Produkt reissen ihr die Kundinnen und Kunden aktuell förmlich aus den Händen: selbst gefärbtes Garn. Das hat Kafi gar nicht vorgehabt, sondern es entstand mehr aus der Not heraus. «Ich verbringe im Moment viel Zeit mit Farbe. Erst hab ich alle weissen Wände bunt bemalt und als es keine mehr davon hatte, habe ich angefangen, die Wolle für meine Strickprojekte selber zu färben. Ich bin in einen totalen Farbrausch verfallen, der mich grad sehr glücklich macht. Als ich angefangen habe, meine uferlos bunten Pullover zu posten, wurde ich mit Anfragen überrannt, ob ich die Garne nicht in den Kaficandy.ch Shop nehmen will. Und voilà, schon bin ich über Nacht wieder zu einem neuen Job gekommen.»
Lismen relaxt
Kafi Freitag ist überzeugte Strickerin: «Lismen macht die Menschen glücklich. Es senkt den Blutdruck wie keine andere Tätigkeit. Und durch das regelmässige Rechts/Links werden beide Hirnhälften synchronisiert, und man wird automatisch ausgeglichener. Ähnlich wie bei einem Spaziergang.» Sie sieht darin einen richtigen Trend: «Instagram ist voll mit strickenden Frauen und Männern, die sich ihren Lockdown damit erträglicher machen.»
Gute Idee, Kafi. Wir haben das Stricken ja alle mal in der Handarbeit gelernt. Inestäche, umeschlah, dürezieh und abelah – so einfach geht’s.