Vorbei sind die Zeiten von Schaltern, Knöpfen und Mäusekino. Im neuen Volvo EX90 fährt die Zukunft des autonomen Fahrens bereits mit. Im Zentrum stehen dabei zwei Displays, in denen alles Notwendige sofort ersichtlich ist.
«Das Funktionelle ist oft das Schöne», pflegte der legendäre Volvo Designer Jan Wilsgaard schon vor sechzig Jahren zu sagen. Weniger ist mehr: Diesen Prinzipien bleibt sich Volvo Cars bis heute treu. Das Interieur im neuen Volvo EX90 ist sowohl reduziert als auch maximiert.
Zentrales Info-Instrument
Im neuen Volvo EX90, der am 9. November vorgestellt wurde, konzentriert sich das Cockpit auf das Wesentliche. Im Zentrum steht ein Tablet-artiges Display, das Zugriff auf Navigation, Medien und Telefon sowie verschiedene Bedienelemente bietet. «Es geht darum, dem Fahrer die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen», erklärt Thomas Stovicek, Leiter der UX-Abteilung bei Volvo Cars, das Konzept. So steht neu auch eine kontextbezogene Leiste zur Verfügung, die situative Aktionen wie das Einparken, Fahren oder Telefonieren vereinfacht.
Autopilot an Bord
Der kleinere Bildschirm befindet sich klassisch hinter dem Lenkrad und liefert alle fahrrelevanten Informationen wie Navigation, Geschwindigkeit, Reichweitenangaben etc. Zusätzlich kommuniziert diese Anzeige auch aktiv mit dem Fahrer, je nach Fahrmodi, die unterscheiden können zwischen manuellem, assistiertem oder autonomem Fahren. Als erster Volvo ist der vollelektrische SUV hardwaremässig bereits auf das unüberwachte autonome Fahren vorbereitet: Mit dem «Autopilot» wird der Volvo EX90 künftig (abhängig von den lokalen gesetzlichen Vorgaben) selbständig fahren können.
Modernste Sensorik und Software
Für Thomas Stovicek, Leiter der UX-Abteilung bei Volvo Cars, steht die Sicherheit im Zentrum: «Wir wollen ein einfaches, sicheres und unkompliziertes Fahrerlebnis. Da der Volvo EX90 sowohl den Fahrer als auch die Umgebung besser als jemals zuvor versteht, können wir die Ablenkung und Informationsflut verringern und ein noch sichereres Fahren im Alltag ermöglichen.»
Mehr Sicherheit dank mehr Sensoren
Möglich macht dies eine Kombination aus verschiedenen Sensoren – sowohl aussen als auch innen –, selbst entwickelter Software und einer hohen Rechenleistung. So erlaubt die Sensorik beispielsweise eine 360-Grad-Sicht auf die äussere Fahrzeugumgebung: Dadurch kann das Auto proaktiv auf die Geschehnisse im Umfeld reagieren. Sogar dann, wenn es nicht teilautonom unterwegs ist. Beim assistierten Fahrmodus teilt das Fahrzeug dem Fahrer stets mit, was es gerade wahrnimmt und auf welche Informationen es reagiert. Das System hält dabei nicht nur selbständig Abstand, Geschwindigkeit und Fahrspur, sondern unterstützt auch den Spurwechsel. Der Volvo EX90, der am 9. November Premiere feierte, ist also schon jetzt bereit für die Zukunft.