Die Schweiz ist ein Hort der Weltschätze. Sei es zum einen die einzigartige Natur, zum anderen besonders schützenswerte Kulturwerke – insgesamt 13 Stätten gehören zum UNESCO-Welterbe. Wir besuchen sie in einer lockeren Serie mit einem Volvo Recharge Modell.
Nirgendwo anders lädt sich das Elektroauto so schön wie im Lavaux. Die Weinbauterrassen entlang des Genfersees gehören seit 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die bezaubernden uralten Winzerdörfer, die Aussicht auf den See und auf die Savoyer Alpen sind so unbeschreiblich schön, dass das Lavaux sogar Popstar Prince zu einem Song inspiriert hat.
Laden und staunen
Am besten also, man lässt das Auto an einer der Dutzenden Ladestationen zwischen Lausanne und Vevey stehen. Und wandert auf den schönen Panoramawegen hoch über dem Genfersee durch die Weinbauterrassen, flaniert den Uferwegen entlang oder radelt auf den offiziellen Radrouten durch das 805 Hektaren grosse UNESCO-Welterbe. Denn es handelt sich beim Lavaux nicht um ein Museum, sondern um eine aktiv bewirtschaftete Landwirtschaftszone.
Wo der Geist des Weines zuhause ist
Bereits seit der Römerzeit wird im Lavaux Weinbau betrieben. Im 12. Jahrhundert urbanisierten Mönche die Hänge und bauten die ersten Weinbauterrassen, für welche die Region bis heute weltberühmt ist. Natürlich auch für den Wein, der hier besonders gut reift. Durch die Spiegelkraft des Sees bekommen die Weinreben nämlich das Maximum an Sonnenlicht.
Wer noch mehr über die Geheimnisse der Winzertraditionen erfahren will, dem sei die Weinroute zwischen St. Saphorin und Lutry empfohlen. In den Gassen der alten Städtchen und Dörfern ist der Geist von Bacchus besonders im Herbst überall zu spüren. Die edlen Tropfen, die hier seit tausenden Jahren gedeihen, können unterwegs in den verschiedensten Weinkellern verkostet werden. Und mit ein bisschen Glück findest du dich in einem Winzerfest wieder, das es im Herbst vielerorts gibt.
Titelbild: © iStock / Michal Balada