Es ist nicht bloss das Smartphone, das Fahrende ablenkt – es ist das Leben an sich. Der neue Volvo TV-Spot zeigt dies auf dramatische Weise. Zum Glück haben die modernen Volvo Modelle Sicherheitssysteme, die solche Gefahren aktiv verhindern. Und das ist erst der Anfang.
Stress, Zeitdruck, Unkonzentriertheit: Die Realität bietet oft nicht die idealen Bedingungen, um am Strassenverkehr teilzunehmen. Abgelenkt zu sein, gehört auch im Auto zum Leben – dieser Tatsache sind sich die Sicherheitsexperten von Volvo Cars bewusst. «Wir wissen, dass Menschen nicht absichtlich abgelenkt sind, aber es passiert. Sie kommen zu spät in die Kindertagesstätte, sind gestresst oder hatten eine schlechten Arbeitstag. All dies beeinflusst das Fahren», erklärt Malin Ekholm, Leiterin des Volvo Cars Safety Centre in einem soeben veröffentlichten Webcast über automobile Sicherheit, den man hier anschauen kann. «Deshalb wollen wir unsere Kunden dort abholen, wo sie stehen, und nicht dort, wo wir sie haben wollen. Wir konzentrieren uns darauf, die Technologie auf die richtige Art und Weise zu nutzen, damit Autofahrer sicher unterwegs sind.»
Aktive Sicherheitssysteme wie Volvo City Safety, das Run-off Road System und die Oncoming Lane Mitigation mit integrierter Lenkunterstützung bilden quasi ein zweites Paar Augen, das über den/die Fahrer/in wacht. Die aktiven Sicherheitssysteme mit Notbremsfunktion und Lenkunterstützung helfen dann, wenn der Fahrer nur für den Bruchteil einer Sekunde abgelenkt oder unkonzentriert ist. Solche Technologien erhöhen die Verkehrssicherheit enorm.
Wenn es um Ablenkung geht, werden Fahrzeuge aus den 1940er-Jahren als sicherer angesehen als heutige Modelle: Damals verfügten Autos weder über Touchscreens noch über eine Telefonverbindung oder ein Radio. Allerdings hat sich die Gesellschaft seitdem ebenso gewandelt wie die Technologie. «Es ist einfach, Telefone und Bildschirme als Geissel des modernen Fahrens anzusehen, aber das Leben als Ganzes lenkt ab », sagt Malin Ekholm.
Der Volvo XC40 Recharge fährt mit einer fortschrittlichen Sprachsteuerung für das neue Infotainmentsystem auf Android-Basis vor. Per Sprachbefehl kann der/die Fahrer/in problemlos die Temperatur regeln, ein Ziel im Navigationssystem festlegen, Lieblingsmusik und Podcasts anhören oder der Mutter telefonisch zum Geburtstag gratulieren. «Mit der Möglichkeit, die wichtigsten Funktionen eines Volvo per Sprache zu steuern, können die Hände am Lenkrad und der Blick auf der Strasse bleiben», ergänzt Ekholm.
Die Zukunft wird noch sicherer: Schon bald können Innenraumkameras und Sensoren den Fahrer oder die Fahrerin beobachten, um bei Gefahr einzugreifen, wenn ein abgelenkter oder unter Rauschmitteleinfluss stehender Fahrer nicht auf die Warnsignale reagiert. Wie das funktioniert? Die Eingriffe erfolgen in mehreren Schritten: Zunächst wird die Fahrgeschwindigkeit begrenzt und die Sicherheitssysteme aktiviert, dann wird der Volvo On Call Assistent um Hilfe gebeten. Falls der/die Fahrer/in weiterhin nicht reagiert, wird das Fahrzeug gestoppt und sicher geparkt. Die Innenraumkameras sollen mit der nächsten Volvo Modellgeneration eingeführt werden.